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- Réf. d'article : SW10770
La Bonesaw a été conçue par de nombreux guides de montagne et experts en avalanches qui souhaitaient un outil performant avec de multiples possibilités d'utilisation.
En tant qu'outil de déneigement, la Bonesaw aérodynamique en acier inoxydable utilise des dents de scie décalées,
qui coupent facilement la neige et la glace et assurent des dimensions de test de fosse à neige constantes.
Une règle gravée au laser et une grille de taille de flocon de neige permettent de prendre des mesures rapides et précises.
Un autre avantage de la conception de la scie est qu'elle peut être facilement étendue pour effectuer des tests de puits de neige comme le bloc de glissement,
le Propagation Saw Test et l'Extended Column Test, qui devient rapidement la norme pour les observations qualifiables de la neige.
Vendue avec deux sangles, la Bonesaw s'attache en quelques secondes à un bâton de ski ou à une pelle, ce qui augmente de manière exponentielle la portée de la scie.
Cette extensibilité est également très utile en dehors des parois de la mine, car elle peut être utilisée pour couper des corniches en toute sécurité,
pour tester davantage la stabilité d'une pente particulière.
Caractéristiques :
- dents décalées (Kerf) pour une coupe supérieure et facile
- en tôle d'acier inoxydable aérodynamique pour un emballage facile et plat
- poignée incurvée recouverte de caoutchouc pour une prise en main confortable
- fentes de fixation pour bâton de ski ou manche de pelle
- comprend une housse légère pour un rangement sûr et une sangle de serrage de 400 mm pour la fixation Options
- Fabriqué en acier inoxydable trempé.
Longueur : 47cm
Poids (kg): 169g
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Schneesägen – Ein unverzichtbares Werkzeug für die Lawinenkunde und das Backcountry-Abenteuer
In der Welt des Winteralpinismus, insbesondere beim Freeriden, Splitboarding und Skitourengehen, ist die Schneesäge ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Werkzeug. Sie dient nicht nur als nützliches Hilfsmittel zur Lawinensicherheit, sondern auch zur Anpassung des Terrains und Erschaffung von Schneestrukturen. Doch was macht eine gute Schneesäge aus, und wofür wird sie genau verwendet?
Einsatzgebiete einer Schneesäge
Lawinenkunde und Schneeprofilanalyse
Ein zentraler Einsatzbereich der Schneesäge ist die Schneeprofilanalyse, ein grundlegender Bestandteil der Lawinenkunde. Um die Stabilität der Schneedecke zu beurteilen, graben Tourengeher Schneeprofile und Schneeblöcke aus, um die Schichten der Schneedecke sichtbar zu machen. Hier kommt die Schneesäge ins Spiel: Sie ermöglicht präzise Schnitte durch die verschiedenen Schneeschichten, die für Stabilitätstests – wie den Rutschblocktest oder den Kompressionstest – notwendig sind. Diese Tests helfen dabei, gefährliche Schichten in der Schneedecke zu identifizieren, die das Risiko einer Lawine erhöhen könnten.
Biwaks und Schneeunterkünfte
Schneesägen sind auch beim Bau von Schneeunterkünften, wie Iglus oder Schneegräben, von großem Vorteil. Das Zuschneiden von harten Schneeblöcken wird damit deutlich einfacher und effizienter. Für Notfälle im Gebirge, wo schnelle Unterschlüpfe notwendig sind, ist eine Schneesäge oft unentbehrlich.
Worauf es bei einer Schneesäge ankommt
Eine gute Schneesäge zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
1. Sägeblattlänge
Die Länge des Sägeblatts variiert in der Regel zwischen 30 und 50 cm. Längere Sägen sind ideal für den Zuschnitt größerer Schneeblöcke, während kürzere Modelle kompakter und leichter im Rucksack zu verstauen sind. Hier hängt die Wahl stark von den Vorlieben des Benutzers und dem Einsatzzweck ab.
2. Material und Gewicht
Moderne Schneesägen bestehen meist aus hochwertigem Aluminium oder Stahl, die leicht und dennoch stabil sind. Da jedes Gramm im Backcountry zählt, setzen viele Hersteller auf ultraleichte Materialien, ohne dabei an Stabilität und Leistung einzubüßen. Besonders bei längeren Touren ist eine leichte Säge von Vorteil.
3. Zähne und Schneidkraft
Die Zähne der Säge sind speziell dafür ausgelegt, sowohl weichen als auch harten Schnee zu schneiden. Zudem sollten sie in der Lage sein, Eiskrusten und vereiste Schneeschichten zu durchdringen. Einige Modelle verfügen über eine spezielle Zahnung, die das Sägen von Holz ebenfalls ermöglicht – praktisch, wenn man sich in bewaldetem Gebiet bewegt.
4. Ergonomie und Handhabung
Ein ergonomisch geformter Griff und eine gute Balance des Werkzeugs sind entscheidend für eine effiziente und ermüdungsarme Handhabung, besonders bei längeren Einsätzen. Einige Modelle bieten klappbare oder abnehmbare Griffe, die Platz im Rucksack sparen und das Handling beim Schneiden erleichtern.
5. Kompatibilität mit Lawinenschaufeln
Einige Schneesägen lassen sich in den Stiel von Lawinenschaufeln integrieren, was den Transport erleichtert und Platz spart. Diese Multifunktionalität ist besonders in Situationen nützlich, in denen man minimalistisch unterwegs sein möchte und nur das Nötigste mitführt.
Fazit
Die Schneesäge ist mehr als nur ein Werkzeug für die Lawinenkunde – sie ist ein vielseitiger Begleiter bei jedem Backcountry-Abenteuer. Sie unterstützt nicht nur bei der Schneeanalyse und Lawinensicherheit, sondern erleichtert auch das Überleben im Notfall und die Anpassung des Geländes. Für Tourengeher, Freerider und Splitboarder, die sich oft im ungesicherten Gelände bewegen, ist eine Schneesäge daher ein unverzichtbarer Teil der Ausrüstung.
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